Mohn
Micha H. Echt

Gedichte - Emotionen 2


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- Frühlingstraum
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- Inspiración de La Palma
- Sommergewitter
- Frühlingserwachen
- Das Besondere
- Herbst
- Metamorphosis
- Lebenslabyrinth
 

Die Erde die sich dreht


Vierundzwanzig Stunden braucht die Erde um sich zu drehen,
du brauchst nur Sekunden und die Erde dreht sich unter mir.
Diese Erde, um die es sich hier dreht ist unsere Welt.
Wobei deine Welt, bunter und anders als die Meine ist.
 
Mein Firmament endet im Meer, wo dein Horizont beginnt,
aber am Horizont steigt für uns strahlend die Sonne empor.
Auf der Empore des Lichts, deine Diamantenaugen strahlen.
Wobei du allein, das schönste Strahlen im Leben bist.
 
Dieses, unser Leben, ließ uns vieles gemeinsam erfahren
und kleine Gefahren verbreiten ihren besonderen Reiz.
Deine Reize sind es die mich immer wieder verwirren.
Wobei mein verwirrter Mund am Liebsten deinen Körper küsst.
 
Dein Körper, zart wie eine Katze auf samtweichen Pfoten,
Pfoten mit Krallen, die unsichtbar Spuren hinterlassen.
Lass dich fallen und genieße die Hitze dieser Nacht.
Wobei? Ob uns jemals die Sonne gemeinsam begrüßt?
 

  Sommergewitter


  Blauer Himmel und Wolken wie gemalt,
  ein Sommertag, wie aus dem Bilderbuch,
  Dein Lächeln, welches mir entgegen strahlt,
  mit Blicken,
  so glühend heiß wie der Vesuv.
 
  Das Schiff, sich gegen die Wellen stemmt
  die Gischt schlägt hoch,
  der Bug zerteilt die See.
  Wir spüren genau, dass etwas brennt,
  deine Haare im Wind, schön wie eine Fee.
 
  Das Boot, volle Kraft der Sonne entgegen,
  auf dem Wasser gleiten,
  wir sehen am Heck die Welle schäumen.
  Die klare Luft scheint alle Sinne zu erregen,
  ich berühre dein Gesicht, beginne zu träumen.
 
  Strahlend blauer Himmel über dem Meer.
  Über Land sind erste Wolken zu sehen.
  Ich ziehe dich ganz dicht zu mir her,
  spüre dich bei mir,
  möchte niemals von dir gehen.
 
  Jedoch wir sind schon wieder von Bord
  ein Gewitter zieht auf,
  Schon kann ich erste Tropfen spüren,
  drehe mich noch einmal um, aber du bist du fort.
  Ich brauche den Regen um mich zu kühlen.
 

Herbst


Jeder Tag, allein schon ein kleiner Sommer war
Schöne Boote auf See, mit weißen Segeln gar
wir fuhren damit von Madagaskar nach Gibraltar
deine Stimme und dein Lächeln, immer da
 
Sonne über dem Land, ganz egal wie weit ich fahr
Hohe Berge, welche man schon von Weitem sah
steile Gipfel am Horizont, fern, unerreichbar nah
Sonnenstrahlen umspielen dein blondes Haar
 
Gestern noch, das Sonnenlicht am Himmel klar
Sonne und Wärme waren das perfekte Paar
das letzte Abendrot, der Sommerabschied war
dein Lachen im Ohr, es klingt so wunderbar
 
Aber jetzt, Regen und Wind, unberechenbar
der Herbst bringt Sturm ,birgt in sich Gefahr
wir sitzen trocken, in der Thalia Bücher-Bar
und hoffen auf den Sommer im nächsten Jahr
but then, i want to be your superstar